Stress beim Hund: Wie Sie Symptome erkennen und was Sie dagegen tun können

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Die Ursachen für Stress beim Hund sind genauso vielfältig wie bei uns Menschen. Die dabei auftretenden Symptome werden viel zu häufig fehlinterpretiert und Stress nicht als solches erkannt – mit weitreichenden Folgen.

Häufige Ursachen für Stress beim Hund

Schmerzen, Lärm, Futterumstellung, zu wenig oder zu viel körperliche Belastung sind nur einige der möglichen Auslöser für körperlichen Stress. Häufig sind die Ursachen für Stress beim Hund jedoch subtiler und damit für den Hundehalter schwer zu fassen.

Bei Stresssymptomen heißt es genau hinschauen und Feingefühl zeigen, um diese zu erkennen.

Damit Sie Ihrem Hund Angst und Stress ersparen, erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie ihn erkennen und wie er abgebaut werden kann.

Stress erkennen: So merken Sie, dass Ihr Hund gestresst ist

Stress zeigt sich mannigfaltig und für uns Menschen nicht immer offensichtlich. Symptome werden sogar häufig fehlinterpretiert, oder wird das Kauen von Schuhen sofort als Stresssymptom verstanden? Die meist darauffolgende Bestrafung führt zu zusätzlichen Belastung für den Hund.

Das Übergehen von Stress kann zu ernsten Folgen für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes führen.

“Das Bewusstsein für Stresssymptome ist bei zu vielen Hundebesitzern noch nicht angekommen”, sagt die diplomierte Hundetrainerin Ramona Wohlheim, “versuchen Sie ihren Alltag aus der Sicht Ihres Hundes zu sehen und ihn wirklich zu verstehen. So kann Stress besser erkannt und gelindert werden.”

Stress zeigt sich mannigfaltig und für uns Menschen nicht immer offensichtlich. (Foto: Adobe Stock- Angelique)

Stress zeigt sich mannigfaltig und für uns Menschen nicht immer offensichtlich. (Foto: Adobe Stock- Angelique)

 

Anzeichen von Stress beim Hund

  • Übermäßiges Hecheln
  • Speichelfluss und häufiges Maullecken
  • Zittern
  • Zerbeißen von Dingen
  • Muskelverspannung
  • Aufgestellte Nackenhaare
  • Verdauungsstörungen
  • Häufiges Schütteln
  • Schlafstörungen
Beobachten Sie Ihren Hund genau. (Foto: Adobe Stock- inna_astakhova )

Beobachten Sie Ihren Hund genau. (Foto: Adobe Stock- inna_astakhova )

 

Oft missverstandene Anzeichen von Stress

  • Schwanzwedeln in Kombination mit einer geduckten Haltung und abgeneigtem Kopf
  • Aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen
  • Verstärktes Bellen
  • Jagen des eigenen Schwanzes
  • Kauen der Pfoten, übermäßige Fellpflege
  • “Küsschen” für den Halter können eine Beschwichtigung in Stresssituationen sein
  • Häufiges Gähnen oder Niesen

Stress vorbeugen

Stress als solchen zu erkennen, ist bereits die halbe Miete. Nun heißt es Stress und Angstsituationen so gut es geht zu vermeiden.

Beobachten Sie Ihren Hund genau. Wir vergessen im Alltag oft, dass für uns normale Situationen wie Autofahren, Familienfeiern, oder Restaurantbesuche für den Hund sehr belastend sein können. Vermeiden Sie Situationen, in denen Ihr Hund Stresssymptome zeigt, so gut es geht.

Nicht jede unangenehme Situation kann im Alltag vermieden werden. Besser für Hund und Halter ist es, gemeinsam zu lernen, mit Situationen umzugehen und die Angst zu verlernen. (Foto: Adobe Stock-Kim Schneider)

Nicht jede unangenehme Situation kann im Alltag vermieden werden. Besser für Hund und Halter ist es, gemeinsam zu lernen, mit Situationen umzugehen und die Angst zu verlernen. (Foto: Adobe Stock-Kim Schneider)

 

Mein Hund ist ängstlich: Angst lindern und Stress vermeiden

Nicht jede unangenehme Situation kann im Alltag vermieden werden. Besser für Hund und Halter ist es, gemeinsam zu lernen, mit Situationen umzugehen und die Angst zu verlernen.

Mit viel Geduld und Training lassen sich die meisten Stresssituationen entschärfen. Treffen mit Artgenossen, Autofahren oder andere Alltagssituationen können trainiert werden, sodass Ihr Hund zukünftig gelassen und entspannt erleben kann.

Unterstützend zu diesem Training haben sich besonders für nervöse Hunde oder sogenannte Angsthunde spezielle Präparate mit CBD für den Hund bestens bewährt.

Wie beim Menschen wirkt CBD der Cannabispflanze auch beim Hund beruhigend und heilend. Speziell für den Hund entwickeltes Cannabisöl hat viele gesundheitliche Vorteile. Unter anderem lindert es Angst- und Stressreaktionen, aber auch chronische Schmerzen oder Hyperaktivität. Achten Sie beim Kauf auf die Qualität des Öles. Hier können Sie qualitativ hochwertiges CBD für Hunde kaufen.

Lesen sie mehr über die richtige Dosierung und Anwendung von Cannabisöl in unserem Artikel – CBD Öl für Hunde zur Beruhigung? Richtig dosieren!

Stress beim Hund sollte, wie beim Menschen, keinesfalls übergangen werden. Helfen Sie Ihrem Liebling, Stress und Angst abzubauen, für ein entspannteres und glückliches Leben für Hund und Halter.

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