Halb Barfen, halb Trockenfutter: geht das?

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Viele Hundebesitzer, vor allem solche, die beruflich stark eingebunden sind, fragen sich, ob sie ihren Hund auf unterschiedliche Weise ernähren können. Denn: wer morgens schnell zur Arbeit muss, hat meist keine Zeit, eine Mahlzeit für den Hund zuzubereiten.

Teilbarfen: eine Alternative zum Trockenfutter

Für die meisten Hunde stellt es kein Problem dar, wenn sie zum Frühstück Trockenfutter und abends Fleisch und Gemüse erhalten, wichtig sind dabei nur, dass getrennte Mahlzeiten eingehalten werden. Dabei sollte der Vierbeiner stets individuell beobachtet werden – ist er weiterhin aktiv, zeigt Lebensfreude und hat ein glänzendes Fell, sind das Anzeichen dafür, dass er mit diesen unterschiedlichen Ernährungsformen gut zurechtkommt.

Treten allerdings vermehrt Verdauungsprobleme auf, die nicht organisch bedingt sind, sollte auf eine andere Kost umgestiegen werden. Denn einige Hunde vertragen den Wechsel von Trockenfutter auf rohe Lebensmittel nicht und reagieren dementsprechend mit Durchfall und Gewichtsabnahme. Die Mehrzahl der Hunde hat damit allerdings keinerlei Probleme.

70% Fleischanteil sind wichtig

Kann ein herkömmliches Hundefutter das leisten?

Viele Hundefutter haben einen sehr hohen Anteil an Getreide, Fleischmehl und anderen Zusatzstoffen. Vielfach sinkt dadurch der Anteil an Fleisch auf einen sehr niedrigen Wert, wenn überhaupt Fleisch enthalten ist. Aber es ist geanu dieses Fleisch, das Ihr Hund braucht.

Es gibt wenige Hersteller, die einen hohen Anteil an Fleisch im Futter garantieren, wie beispielsweise Platinum (76% Fleischanteil).

Platinum Hundefutter: Leckere Snacks und Barfen widersprechen sich nicht

Platinum Hundefutter: Leckere Snacks und Barfen widersprechen sich nicht

PLATINUM Hundefutter: 70% Fleischanteil

PLATINUM Hundefutter im Napf

Die meisten Anhänger der Barf-Ernährungsweise empfehlen eine Zusammensetzung der täglichen Mahlzeiten von 70 Prozent Fleisch und 30 Prozent Gemüse.

50 Prozent des Fleisches sollten Muskelfleisch ausmachen; weitere Bestandteile sind Pansen, Blättermagen sowie Innereien. Die Gemüse- und Obstsorten können mit etwas Flüssigkeit und einem hochwertigen Öl, am besten mit vielen Omega-3-Fettsäuren, püriert werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, Portionen einzufrieren, wodurch noch mehr Zeit gespart wird.


Bildnachweis: ©Shutterstock – Titelbild: kejuliso, alle anderen ©Schwarzer.de

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